Gebeco — Reisen, die begeisternGebeco — Reisen, die begeistern

Lassen Sie sich von Myanmar faszinieren!

Kommen Sie mit auf eine unvergessliche Rundreise durch Myanmar, in das goldene Land voller Kontraste und unverfĂ€lschter asiatischer Lebenskunst. Die goldenen Pagoden in Yangon, die Mystik der Nats am Popamassiv, der Goldene Felsen von Kyaikhto, das grĂ¶ĂŸte Buch der Welt in Mandalay, die schwimmenden Dörfer am Inle-See und die unvergessliche Natur begeistern genauso wie die offene und freundliche Art der liebenswerten Bevölkerung. 

Mehr Informationen ĂŒber Myanmar und unsere Reisen? Abonnieren Sie unseren Newsletter und profitieren Sie von aktuellen Angeboten, neuesten Reisetrends und exklusive Aktionen und Gewinnspielen!

Rundreise Myanmar YangonDer erste Stopp unserer Rundreise in Myanmar ist Yangon: Schon von weitem leuchtet das Gold der Shwedagon-Pagode – das Wahrzeichen der ehemaligen Hauptstadt des tief buddhistischen Myanmars, in dem die Menschen scheinbar mit sich und ihrer Umwelt im Einklang leben. Stufe fĂŒr Stufe geht es hinauf und wir nĂ€hern uns langsam dem beeindruckenden 100 Meter hohen Stupa im Zentrum der Anlage. Reihen wir uns im Uhrzeigersinn in den ewigen Strom der Pilger ein und lassen uns treiben. Es gibt so viel zu entdecken: viele kleine Tempel, die unzĂ€hligen Buddhastatuen, im Gebet vertiefte Nonnen und Mönche und die Burmesen, die zum Teil mit der ganzen Familie kommen. Diese besondere AtmosphĂ€re ist die perfekte Einstimmung auf unsere Rundreise im spirituellen Myanmar.

Bei einem Rundgang durch die Stadt erleben wir eine faszinierende Mischung aus Pagoden, Tempeln, Kirchen und Moscheen. Die Altstadt zeigt ein anderes Gesicht: Breite Alleen, viktorianische HĂ€user und grĂŒne Parkanlagen zeugen von der Kolonialzeit, als die EnglĂ€nder den Wiederaufbau der Stadt planten. Die VerĂ€nderung durch die Öffnung des Landes vor einigen Jahren und die damit verbundene Aufbruchstimmung nach Jahrzehnten der Isolation spĂŒrt man in Yangon besonders. LĂ€ngst gibt es in der Stadt Geldautomaten, stabile Internetverbindungen und Werbeplakate. Vor zehn Jahren noch undenkbar!


Die Höhepunkte Myanmars: Bagan, Mount Popa, Inle-See

Rundreise Myanmar BaganUnsere Rundreise fĂŒhrt uns weiter in das ursprĂŒngliche Myanmar nach Bagan. Eine Flugstunde nördlich von Yangon erwartet uns die geballte Kraft buddhistischer Baukunst. Mehr als 2.600 Tempel und Pagoden – tausend Jahre alt – breiten sich rötlich schimmernd bis zum Horizont in der heißen Ebene Bagans aus. Die steilen Treppen der Tempel zu erklimmen ist mitunter schweißtreibend, oben entschĂ€digt der Panoramablick, spektakulĂ€r bei Sonnenuntergang. Im Inneren der Tempel sehen wir geheimnisvolle Symbole, filigrane Reliefs und unzĂ€hlige Buddhastatuen zum Teil mit einem geheimnisvollen LĂ€cheln. Das Gebiet um Bagan ist weitlĂ€ufig. Wie wĂ€re es mit einer Ballonfahrt zum Sonnenaufgang? Ein unvergessliches Erlebnis einer jeden Rundreise in Myanmar.

Mount Popa entdecken

Ein Pilgerort fĂŒr die Schutzgeister, die Nats

Glauben Sie an Geister? Wahrscheinlich nicht. Die Burmesen dagegen tun es und zwar lange, bevor sich der Buddhismus in Myanmar ausbreitete. Ihre Schutzheiligen, die Nats, treffen wir bei unserer Rundreise durch Myanmar etwa 50 Kilometer sĂŒdöstlich von Bagan am Mount Popa. Dieser inaktive Vulkan ist der wichtigste Pilgerort. Am Fuß des Blumenberges studieren wir im Natschrein die 37 ĂŒbernatĂŒrlichen Wesen. Einige der Nats waren menschliche Lebewesen, die gewaltsam gestorben sind. Die Schutzgeister haben unterschiedliche Eigenschaften, sind gut und hilfreich, aber auch gehĂ€ssig und böse. Mit Opfergaben stimmen die Burmesen die Nats milde und erflehen ihren Schutz. DafĂŒr gibt es in den Dörfern, in den HĂ€usern sowie an den SehenswĂŒrdigkeiten des Landes viele Natschreine, die wie PuppenhĂ€user aussehen. Aber verlassen wir die interessante Geisterwelt und erklimmen den Mount Popa. Der steile Aufstieg lohnt sich wegen der herrlichen Aussicht. Aber Vorsicht vor frechen Affen!
Unsere Rundreise durch Myanmar fĂŒhrt uns ins legendĂ€re Mandalay. Die entspannt geschĂ€ftige ehemalige Königsstadt ist ein Mekka fĂŒr Freunde asiatischer Handwerkskunst: BlattgoldschlĂ€ger, Marmorsteinmetze, Holzschnitzer und Seidenweber erstellen wie vor Jahrhunderten aus Rohstoffen hochwertiges Kunsthandwerk. Das ideale Mitbringsel, also lassen Sie am besten etwas Platz im Koffer. Die zweitgrĂ¶ĂŸte Stadt des Landes liegt am Fuße des 230 Meter hohen Mandalay Hill. Neben dem Königspalast besuchen wir auf unserer Rundreise in Myanmar auch die Kuthodaw-Pagode. Nicht nur fĂŒr Leseratten ein Muss, denn hier wird das grĂ¶ĂŸte Buch der Welt aufbewahrt. UmblĂ€ttern ist bei diesem Buch allerdings schwierig. In jedem der 729 Tempeln befinden sich ebenso viele Marmorplatten mit dem Pali-Kanon, der das Leben und die Lehre Buddhas erzĂ€hlt. Wie tief der buddhistische Glaube den Alltag bestimmt, sehen wir im SĂŒden der Stadt in der Mahamuni-Pagode. Rundreise Myanamr Rangun Mahamudi-BuddhaDer ĂŒber drei Meter hohe Buddha aus Bronze ist hochverehrt und im wahrsten Sinne des Wortes aus der Figur geraten. Der Grund: Die vielen GlĂ€ubigen kleben kleine quadratische GoldplĂ€ttchen auf den Körper des „großen Weisen“. Nur das Gesicht bleibt ausgespart und ist poliert. Ein Mönch putzt der Statue sogar jeden Morgen um 4 Uhr die ZĂ€hne. Allerdings ist es nur MĂ€nnern erlaubt, sich der Buddhastatue zu nĂ€hern. Nach Geschlecht getrennt, sitzen die Frauen etwas abseits und beten andĂ€chtig. Neben dem grĂ¶ĂŸten Buch der Welt gibt es einen weiteren Superlativ. In der NĂ€he von Mandalay, in Amarapura, steht mit 1,2 Kilometern die lĂ€ngste und Ă€lteste TeakholzbrĂŒcke der Welt. Die U-Bein-BrĂŒcke fĂŒhrt mit ĂŒber 1.000 PfĂ€hlen ĂŒber den Taungthaman-See und dient der lokalen Bevölkerung als Rad- und Fußweg. Besonders zum Sonnenuntergang ist sie ein beliebter Treffpunkt. Vor der untergehenden Sonne ist die HolzbrĂŒcke ein spektakulĂ€res Fotomotiv. Also bitte den Fotoapparat mitnehmen!

Ethnische Vielfalt im Norden Myanmars

Auf unserer Rundreise durch Myanmar haben wir bereits viel gehört von der ethnischen Vielfalt des 135-Völkerstaates. Wo können wir es besser studieren als am malerischen Inle-See, der sich in die HĂŒgel des Shan-Staates im Nordosten des Landes schmiegt? Auf den tĂ€glich stattfindenden MĂ€rkten herrscht ein buntes Treiben der Völker. Die Menschen hier leben vom, im und mit dem See. Der See selbst ist nur zwei bis drei Meter tief, so dass die Inthas die HolzhĂ€user ihrer Dörfer bequem auf Stelzen errichten. Und auch der Ackerbau ist an das Wasser angepasst: Die schwimmenden GĂ€rten sind bis zu 100 Meter lang, aber nur einen Meter breit und treiben fest verankert auf dem Inle-See. In den dicht verwobenen Wasserhyazinthen sammelt sich fruchtbarer Schlamm, in dem die Bewohner vom Kanu aus GemĂŒse und FrĂŒchte anpflanzen. Ein ganz besonderes Spektakel bieten die Einbeinruderer mit ihrer sehr speziellen Art des Fischens. Die „Söhne des Sees“ rudern im Stehen mit einem Bein und fischen mit einer Reuse.


UnberĂŒhrte TraumstrĂ€nde: Ngapali Beach und Ngwe Saung

Myanmar bietet neben seiner faszinierenden Kultur, herrlichen Landschaft und sympathischen Menschen auch unentdeckte StrĂ€nde, an denen man nach einer erlebnisreichen Rundreise durch Myanmar herrlich entspannen kann. Zu Recht ist der Ngapali Beach am Golf von Bengalen der berĂŒhmteste Badeort. Aber auch die Bucht von Ngwe Saung begeistert mit unberĂŒhrten TraumstrĂ€nden. Erholen Sie sich an kilometerlangen pudrig weißen StrĂ€nden im Schatten der Palmen. Ganz in der NĂ€he finden Sie lokale Restaurants und kleine GeschĂ€fte. Vielleicht haben Sie Lust und machen einen Ausflug zu den vorgelagerten Inseln, in die Dschungelregionen oder in die Stadt Pathein? Oder Sie entspannen einfach und freuen sich ĂŒber die vielfĂ€ltigen EindrĂŒcke, die Sie auf der Rundreise in Myanmar gesammelt haben. Ein Schatz, den Ihnen niemand mehr nehmen kann.


Zuletzt – der Goldene Felsen

Rundreise Myanmar Goldener FelsenBevor unsere Rundreise durch Myanmar endet und es von Yangon aus wieder nach Hause geht, machen wir noch einen Abstecher zum Goldenen Felsen von Kyaikto. Auf dem Weg dorthin halten wir in Bago und bewundern die Shwemawdaw-Pagode. Seit ĂŒber 1.000 Jahren beherbergt sie zwei Haare des Buddhas. Und auch beim Goldenen Felsen spielt ein Haar Buddhas eine wichtige Rolle. Das wohl spektakulĂ€rste Heiligtum Myanmars thront am Rand eines Felsens auf 1.100 Metern Höhe. Und der Grund, warum dieser vergoldete Brocken nicht in den Abgrund stĂŒrzt, liegt am eingeschlossenen Buddha-Haar in dem Stupa, die auf dem Felsen angebracht ist. So die Legende. Warum der 5,5 Meter hohe Granitfels vor lauter purem Gold in der Sonne strahlt, sehen wir mit eigenen Augen bei unserem Besuch. Auch hier kleben die glĂ€ubigen MĂ€nner BlattgoldplĂ€ttchen an den Felsen, Frauen dĂŒrfen den heiligen Felsen nicht berĂŒhren. Wir tauchen ein in diese besondere AtmosphĂ€re und beobachten die GlĂ€ubigen beim Beten. Und am anderen Tag bei Sonnenaufgang erleben wir diesen Ort in einem mystischen Licht. Ein wahrlich spektakulĂ€res Naturschauspiel, fĂŒr das sich das frĂŒhe Aufstehen lohnt. Der etwas anstrengende Aufstieg mit Allradfahrzeugen und einem Fußmarsch von zwei Kilometern ist lĂ€ngst vergessen. Denn auf einer Rundreise durch Myanmar darf der Besuch dieses besonderen Heiligtums nicht fehlen!

Unsere Buchtipps

Myanmar literarisch erleben

Vielleicht möchten Sie sich vor Ihrer Rundreise Myanmar einstimmen auf dieses faszinieren Land. Oder Sie nehmen unsere Buchtipps einfach mit in den Urlaub:

George Orwell: Tage in Burma (Diogenes Verlag)

George Orwell arbeitete einige Jahre als Kolonialbeamter in Burma. Er quittierte seinen Dienst, als er 1927 in England im Urlaub war, um Schriftsteller zu werden. Aufgrund dieser Erfahrung schrieb er eine Geschichte, die in den 1920er Jahren spielt – ĂŒber einen britischen Diplomaten, der in Burma tĂ€tig ist. NachdrĂŒcklich beschreibt Orwells Roman die Landeskultur und kritisiert die britische Kolonial-MentalitĂ€t. George Orwell, eigentlich Eric Arthur Blair, wurde 1903 in Motihari, Bihar, Britisch-Indien geboren und starb 1950 in London. Seine beiden bekanntesten Romane sind „Die Farm der Tiere“ und „1984“

Amitav Ghosh: Der Glaspalast (Karl Blessing Verlag)

Eine faszinierende Familiensaga und tragische Liebesgeschichte, die von dem Jungen Rajkumar erzĂ€hlt, der 1885 in Mandalay den Einmarsch der britischen Truppen erlebt. WĂ€hrend der PlĂŒnderung des Glaspalastes sieht er Dolly, ein KindermĂ€dchen der Königin von Birma, das erste Mal und kann sie seitdem nicht mehr vergessen. Amitav Ghosh, 1956 in Kalkutta geboren, lebte als Kind in Bangladesch, Sri Lanka und Nordindien. In Delhi studierte er Geschichte, in Oxford promovierte er als Sozialanthropologe. Bereits mehrfach als Autor ausgezeichnet, gelang ihm 2000 mit dem Roman „Der Glaspalast“ ein weltweiter Erfolg.

Jan-Phillip Sendker: Das Herzenhören (Band 1, Heyne Verlag)

Ein vierzig Jahre alter Liebesbrief ihres Vaters an eine unbekannte Frau fĂŒhrt Julia Win von New York nach Kalaw. Das malerische, kleine Dorf liegt versteckt in den Bergen Myanmars. Auf der Suche nach ihrem vermissten Vater findet Julia hier ihren Bruder U Ba, von dem sie nichts wusste, und entdeckt ein Familiengeheimnis, das ihr Leben fĂŒr immer verĂ€ndert.

Jan-Phillip Sendker: Herzenstimmen (Band 2, Heyne Verlag)

Das westliche Leben und ihre Karriere in einer New Yorker Anwaltskanzlei sind fĂŒr Julia Win lĂ€ngst wieder Alltag. Vor zehn Jahren war sie in Myanmar und kehrte als verĂ€nderter Menschen nach Hause zurĂŒck. Ein rĂ€tselhafter Brief ihres Halbbruders U Ba und ihre innere Stimme sind der Grund, warum Julia wieder nach Myanmar zurĂŒckkehrt. Kann sie das Geheimnis dieser Stimme aufdecken?

Ma Thanegi: Pilgerreise in Myanmar (Unionsverlag)

Ma Thanegi wurde in Myanmar geboren und schreibt regelmĂ€ĂŸig fĂŒr die Myanmar Times, eine Wochenzeitschrift in englischer Sprache, die in Yangon erscheint. Die Malerin, Schriftstellerin und Journalistin hatte eines Tages den Wunsch, ihre eigene Heimat besser kennenzulernen. DafĂŒr buchte sie eine der populĂ€ren Pilgerreisen im Bus und besuchte 29 StĂ€dte und 60 berĂŒhmte Pagoden in achtzehn Tagen. Ein wahres Abenteuer im eigenen Land.